Einfach mal Neues ausprobieren in einem Garten mit geringer Fläche. Das war die Überlegung, ein Hochbeet anderer Art im Garten aufzustellen. Bei einer Gartensendung ist das Modell einer „Ackerwinde“ vorgestellt worden. Eine Idee des Studenten Jan Lanvers, der diese im Rahmen eines Studienprojekts an der Uni Witzenhausen im Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaft entwickelt hat.

Das Modell bietet verschiedene Klimazonen an und macht es dadurch auch reizvoll. Mal schauen, was sich draus entwickelt und wie die Pflanzen dort wachsen.

Das Produkt wird vom vom Erfinder so beschrieben: Das Besondere der Ackerwinde – es ist mehr als nur ein Hochbeet.

Mit 1,5 m² Anbaufläche vervierfacht die Ackerwinde die nutzbare Grundfläche und bietet Platz für über 100 Pflanzen. Im Gegensatz zu anderen vertikalen Anbaulösungen besteht die Ackerwinde nicht aus mehreren, kleinen Pflanzbehältern, sondern aus einem Einzigen großen. Der Vorteil an diesem großen Wurzelraum ist, dass er auch für tiefwurzelnde Pflanzen geeignet ist und somit eine größere Pflanzenvielfalt möglich macht. Ein größeres Erdvolumen führt zudem zu einer verbesserten Wasser- und Nährstoffaufnahme und dadurch zu gesünderen Pflanzen.

Gartenbesitzer: Evi und Flori Seestaller