Auch beim fünften Treffen am 14. Juli waren die Schnittlauchräuber wieder mit Begeisterung im Gemeinschaftsgarten unterwegs. Trotz kühlerer Temperaturen um die 15 Grad und gelegentlichem Nieseln ließen sich die kleinen Naturforscher die gute Laune nicht verderben.
Im Mittelpunkt stand diesmal die Pflege der Tomatenpflanzen, die bereits beim allerersten Treffen selbst ausgesät und später umgetopft worden waren. Jetzt konnten die Kinder beobachten, wie kräftig sich die Pflanzen entwickelt hatten. Es wurde ausgegeizt, gemulcht und die nächsten Wachstumsschritte gemeinsam unter die Lupe genommen. Die Pflegemaßnahmen sind notwendig, damit die Pflanzen stärker werden und die ganze Kraft in die Früchte geht.

Außerdem pflanzten die Kinder Bohnensetzlinge ein und bauten mit großer Freude ein Bohnentipi, das künftig den Ranken Halt gibt – und vielleicht auch ein kleines grünes Versteck wird.

Ein weiterer Programmpunkt war die Ernte: Mit einem gemeinsamen Korb sammelten die Kinder, was der Garten schon zum Essen hergab – Johannisbeeren, Himbeeren, duftende Kräuter und bunte Blüten. Ein echtes Geschmackserlebnis direkt vom Beet.

Zum Abschluss gab es wie immer die traditionelle Brotzeit mit frischem Butterbrot und Schnittlauch, diesmal ergänzt durch die kunterbunte Ernte aus dem Garten – ein schöner Abschluss eines kühlen, aber fröhlichen Sommertreffens.
(Text und Foto: Gül Schlierf und Angela Holzner)